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Marke Eigenbau oder CMS?

Gedanken zum Thema Content Management System.



Henlo Frend!

Disclaimer: Die nachfolgenden Zeilen beschreiben lediglich meine persönlichen Erfahrungen. Dies ist kein Hate!

Ich bin dieses Jahr im August von meinem völlig veralteten Servermodell auf ein aktuelles Modell umgestiegen. Dabei dachte ich mir: Es wäre doch mal wieder ganz praktisch, ein sogenanntes Content Management System (CMS) für die Website zu benutzen. Ich entschied mich für "Wordpress". Es ist immerhin das weltweit meist genutzte CMS.

Die Installation war einfach und die ersten Einträge schnell gemacht. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass große Beiträge, wie z.B. die FFF Sammlung von Factorio, im Editor für enorme Performanceprobleme sorgten.

Außerdem funktionierten manche Einstellungen schlicht und ergreifend einfach nicht. Als Beispiel sei hier die Fixierung der oberen Menüleiste zu erwähnen. Dies war mit Wordpress einfach nicht möglich, obwohl die entsprechende Einstellung dafür aktiviert war.

Nun gut, da konnte ich drüber weg sehen. Mir ging es ebenso um die Implementierung weiterer Funktionen. Hier musste ich leider feststellen, dass für jede noch so einfache Funktion ein Plugin von Drittanbietern oder Hobbyentwicklern notwendig war, da Wordpress out of the Box einfach nichts zu bieten hatte. Natürlich stellt man sich hier die Frage: Ist mein System dann noch sicher? Die Antwort ist: Fragwürdig.

Als letzten Punkt möchte ich hier noch erwähnen, dass sich das Arbeiten mit Wordpress einfach nicht rund angefühlt hat. Ich hatte teilweise Probleme, zu verstehen, wie manche Prozesse ablaufen. Dies hat die Einarbeitungszeit stark erhöht. Um das weiter auszuführen: Ich habe weniger Zeit gebraucht, um PHP zu lernen (html/css/sql kenn ich bereits), als mich in Wordpress vernünftig zurechtzufinden. Dadurch ist diese Website hier entstanden. Es war erst nur als Experiment gedacht und nun habe ich ein eigenes CMS. "Goodboy CMS"


Natürlich bietet "Goodboy CMS" nicht den Funktionsumfang, den andere CMSs vorzuweisen haben. Aber es hat einen Vorteil: Es macht genau das, was ich brauche.

Abschließend sei gesagt: Es muss nicht immer die Ware von der Stange sein. Und nur, weil so gut wie jeder es benutzt, muss Wordpress nicht jedem gefallen.



Geschrieben von: Animal am 2023-10-28